Das MATRIXTool gibt es seit dem Jahr 2005. Es wird als privates Hobby entwickelt und der Umfang der Funktion und Möglichkeiten wächst ständig weiter. Sein Name wurde von der gleichnamigen Produktserien der Firma DATALOGIC abgeleitet.
Die erste Variante des MATRIXTool wurde als Excel-Formular basierend auf versteckten Formeln und Makros erstellt. Es konnten Lesefelder und die kleinste lesbare Modulbreite des Code der Produktserie Matrix400 in Abhängigkeit von verschiedenen Variablen, wie Aufgabe, Kameraauflösung, Objektiv und Fokusabstand, berechnet werden. Diese Version war in deutscher Sprache verfügbar.
Da Anfang 2009 immer mehr Wünsche und Ideen zu weiteren Funktionen aufgekommen sind und dies in einem Excel-Formular nicht umsetzbar war, wurde das MatrixTool in ein eigenständiges Programm gewandelt. Dieses basiert auf der .NET 2.0 Plattform der Firma Microsoft und läuft auf allen Windows Betriebssystemen ab Windows 95. In dieser Version 2.0 konnte das erste Mal die Benutzersprache zwischen Deutsch und Englisch umgeschaltet werden. Außerdem gab es neue Funktionen wie das Speichern und Laden von Planungen, aber auch eine erste Variante des SerielOnline-Simulator wurde integriert.Die letzte Version 2.2.3.6 hatte einen stark erweiterten Funktionsumfang. Zu diesem gehört das Erstellen einer ersten Variante der Teileliste, die als Bild gespeichert werden kann. Zudem gab es die Möglichkeit die Geschwindigkeit zu analysieren und Arrays zu planen. Eine weitere Neuerung ist die Integration der Produktserie Matrix200 und einer Hilfe.
Im Jahr 2011 wurde die neue Generation 3 des MatrixTool veröffentlicht. Eine der Hauptänderungen, besteht darin, das alle Fenster und AddOn''s in einem Hauptfenster verwaltet werden und die Integration der Scanner der Produktserien Matrix210, Matrix410 und Matrix450. Zudem wurden weitere neue Funktionen, wie ein Verkabelungsassistent eingeführt.
Im Jahr 2013 wurde die Entwicklung der Version für Microsoft Windows eingestellt.